AGB’s
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
- Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen WeOrder, im Folgenden „Anbieter“ genannt, und dem Kunden, der die Bestell- und Boniersysteme des Anbieters mietet, im Folgenden „Kunde“ genannt.
- Vertragsgegenstand
Der Anbieter vermietet dem Kunden Bestell- und Boniersysteme zur Nutzung bei Veranstaltungen wie Gewerbeausstellungen, Vereinsfeiern und ähnlichen Anlässen.
Hinweis: Die vom Anbieter bereitgestellten Bestell- und Boniersysteme sind keine Registrierkassensysteme im Sinne der steuerlichen Anforderungen. Sie erfüllen nicht die Anforderungen an Registrierkassen, wie sie von den Finanzbehörden verlangt werden.
- Vertragsabschluss
Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt durch die Annahme eines schriftlichen Angebots oder durch die schriftliche Bestätigung einer Bestellung durch den Anbieter zustande.
- Mietdauer und Rückgabe
Die Mietdauer beginnt mit der Übergabe der Systeme an den Kunden und endet mit deren Rückgabe an den Anbieter. Der Kunde verpflichtet sich, die Systeme zum vereinbarten Zeitpunkt in einwandfreiem Zustand zurückzugeben.
- Preise und Zahlungsbedingungen
Die Mietpreise richten sich nach dem jeweils gültigen Angebot des Anbieters. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Zahlung ist, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig.
- Pflichten des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, die Systeme sorgfältig zu behandeln und vor Schäden zu schützen. Jegliche Beschädigung oder Verlust der Systeme ist dem Anbieter unverzüglich zu melden. Der Kunde haftet für alle Schäden, die durch unsachgemässe Nutzung oder fahrlässiges Verhalten entstehen.
- Nutzungsvorschriften
Die Geräte dürfen ausschliesslich für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt:
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- Fotos mit den Geräten zu machen,
- Hintergründe oder andere visuelle Einstellungen zu verändern,
- Geräteeinstellungen zu modifizieren.
- Sollte der Kunde gegen diese Vorschriften verstossen und dadurch eine Neuaufsetzung der Geräte erforderlich machen, wird der zusätzliche Aufwand dem Kunden in Rechnung gestellt, damit das System für den nächsten Kunden wieder einwandfrei funktioniert.
- Haftung und Haftungsausschluss
Der Anbieter haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Eine Haftung für einfache Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um eine Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). In diesem Fall ist die Haftung des Anbieters auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
Haftungsausschluss bei Systemausfällen:
Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verluste, die durch den Ausfall der Bestell- und Boniersysteme entstehen, es sei denn, der Ausfall ist auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Anbieters zurückzuführen. In diesem Fall, ist eine Erstattung der Mietkosten ganz oder Teilweise möglich. Der Kunde ist verantwortlich für die Einrichtung von Backup-Systemen oder alternativen Verfahren, um den Betrieb im Falle eines Systemausfalls sicherzustellen.
- Gewährleistung
Der Anbieter stellt die Systeme in funktionsfähigem Zustand zur Verfügung. Der Kunde hat die Systeme bei Übergabe auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen und eventuelle Mängel sofort zu melden. Spätere Reklamationen sind ausgeschlossen, sofern die Mängel bei ordnungsgemässer Untersuchung erkennbar waren.
- Rücktritt und Kündigung
Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
der Kunde die Systeme missbräuchlich nutzt,
der Kunde mit der Zahlung der Mietgebühr mehr als 30 Tage in Verzug gerät,
die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer Partei beantragt wird.
- Datenschutz
Der Anbieter erhebt, speichert und verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Die Daten werden ausschliesslich zur Vertragsabwicklung und Kundenbetreuung genutzt und nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist zur Vertragserfüllung erforderlich oder der Kunde hat ausdrücklich eingewilligt.
- Schlussbestimmungen
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieses Schriftformerfordernisses.
Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters. Es gilt das Schweizer Recht.